programme zu schreiben kann toll sein oder frustrierend. in jedem fall bleiben auch im realen leben spuren von diesem denken übrig. das muss nicht immer nachteile haben, sondern kann ganz witzig sein.
im moment gibt es diese nette seite, wo die besten auswirkungen gesammelt werden:
„what real life bad habits has programming given you?“.
hier wird gevotet, die besten ergebnisse stehen ganz oben.
ein paar beispiele (übersetzt):
– „wenn ich ein buch lese wirkt es auf mich frustrierend, nicht mit „ctrl – f“ ein wort nachschlagen zu können.“
– „ich fange an zu zählen bei 0 und komme immer bei einem ergebnis raus, das eines weniger ist, als die anderen sagen.“
– „ich brauche wirklich „ctrl – z“ in der realen welt.“
zugegeben, absolutes geekdom-thema, aber leute vom fach werden schon was damit anzufangen wissen und sich in dem einen oder anderen wiedererkennen.
es gibt momente im leben eines pc-nutzers, da wünscht man sich, man hätte sein system einfach so gelassen wie es war. windows vista ist so ein fall. der spruch „never change a running system“ trifft nicht immer, aber allzu oft zu. doch selbst linux ist davor nicht gefeit, wie meine persönliche erfahrung zeigt.
als am 19. dezember opensuse 11.1 erhältlich war, entschied ich mich, mein opensuse 10.3 zu aktualisieren. das erste problem kam gleich bei der installation:
„Some partitions in the system on /dev/sdaX are mounted by kernel-device name. This is not reliable for the update since kernel-device names are unfortunately not persistent. change the mount-by method to any other method for all partitions“
also erstmal wieder zurück ins alte system und den partitionierer gestartet. dann überall wo „einhängen mittels“ ein „k“ stand, auf „bearbeiten“ geklickt und bei den fstab-optionen statt „geräte-name“ „geräte-id“ ausgewählt. als das schliesslich erledigt war, lief das update durch ohne probleme.
zweitens: ich mache meine updates des installierten systems immer mit smart und nicht mit yast, weil neben dem betriebssystemkern auch programme und die desktop-umgebung aktualisiert werden. das ist schon ziemlich geil und ein grosser vorteil von linux. jedenfalls, mein aktueller smart funktioniert nun wann er bock hat zu funktionieren und bringt immer mindestens eine fehlermeldung in der konsole:
/usr/lib/python2.6/site-packages/smart/plugins/zyppchannelsync.py:22: DeprecationWarning: the md5 module is deprecated; use hashlib instead import md5
eine lösung dieser sache konnte ich nirgendwo finden, es scheint wohl ein bug von smart selbst zu sein, denn python ist installiert und das plugin-verzeichnis ist smart-spezifisch.
drittens: wenn mein rechner runterfährt oder rebootet schlägt jedesmal das aushängen meiner home-partition fehl. er schreibt dann:
unmount /home device /dev/sdaX busy
blabla…
irgendwie schafft er es dann doch. aber die meldung bekomme ich nicht weg. in diversen foren wird geraten, dass man dieses fehlerhafte pulseaudio deinstallieren soll, weil es eventuell noch auf /home zugreift. das hätte ich gerne gemacht, hätte aber thunderbird, k3b, xmms und noch mindestens 39 weitere pakete in den tod gerissen. also gelassen.
viertens: ebenfalls beim reboot oder herunterfahren kommt immer:
nm-system.settings: nm_sysconfig_settings_remove_connection: assertion 'NM_IS_SYSCONFIG_SETTINGS (self)' failed
da beschwert sich also irgendwas über den knetworkmanager. nichts im web gefunden, was mir hier weiterhelfen könnte. hinzu kommt, dass der gute manager nun echt weniger gesprächig ist: keine infos mehr zum beispiel zu gefundenen wlan-netzen. das erscheint nur noch beim anlegen einer neuen verbindung. was soll das bitte?
fünftens: mein firefox 3 erlaubt keine uploads mehr. der browser friert komplett ein, wenn man irgendwo etwas hochladen möchte beim versuch das upload-formular anzuzeigen. das ist heftig. keine hilfe bisher gefunden, die eine lösung gebracht hätte. deinstall brachte nichts, internet-foren wissen keine konkrete antwort.
sechstens: immer wieder gerne sieht man seine xorg.conf
komplett untergehen, wenn ein neuer suse-release kommt. zu allem überfluss habe ich eine ati-x700-mobility-grafikkarte, die nun nichts mehr an externe monitore sendet und die in der xorg.conf
nur noch hex-werte anzeigt, anstatt ein verständliches „yes“, „no“, „false“ oder wasauchimmer. die device
-sektion ist seit sechs wochen eine grossbaustelle und es schaut nicht danach aus, als würde sich das wohl in zukunft ändern.
soweit zu den sechs akuten schwerwiegenden krankheiten meiner opensuse 11.1-version, die mir aufgefallen sind. ich möchte jedem suse-nutzer, der mit einem update liebäugelt, ans herz legen, lieber auf eine 11.2er-ausgabe zu warten. die x.1-episoden scheinen auf ewig verseucht zu sein, was man spätestens seit 10.1 mitgemacht hat. ich bin richtig dabei seit 9.3 und ich muss sagen, dass mit jedem weiteren release mein rechner immer weniger konfigurierbar wird. ich war sehr zufrieden mit 10.2 und auch 10.3, aber das ist leider vergangenheit.
sollte irgendjemand wissen, wie man eines dieser probleme aus dem weg räumen kann, bitte ich um meldung. die grosse sache bei open-source ist die community, die auch in diesem fall lösungen finden wird. solange gilt: finger weg von opensuse 11.1! dieses betriebssystem ist leider nicht fertig geworden, was man an vielen ecken und enden merkt. schade.
[update I, 21.02.09]
okay, also auf manche dinge muss man erstmal kommen…
das problem mit firefox hat sich erledigt. auf meinem system war mozilla-xulrunner in der version 1.9.0 installiert. aus spass habe ich zusätzlich den xulrunner in der version 1.8.1. draufgeschaufelt. und siehe da: plötzlich kann ich wieder auf mein /home/user-verzeichnis zugreifen und auch die uploads funktionieren natürlich wieder. schon komisch und ein grosser zufalll. aber wenigstens meine browser-funktionalität ist wieder zu 100% zurück. manche dinge muss man echt alleine irgendwie regeln. alle anderen probleme allerdings bestehen weiterhin.
[update II, 04.03.09]
pulseaudio zu deinstallieren war ein muss. diese krüppel-software hat so ziemlich alles zerschossen, was mit sound zu tun hatte. man muss aber zwingend den esound-daemon installieren, bevor man alles entfernt, was mit pulseaudio zu tun hat. dann beschweren sich auch die anwendungen wie k3b nicht mehr. es bringt auch nichts libpulse auf dem rechner zu lassen, weil er dadurch bei jedem smart-update pulseaudio wieder reinschauffelt. katastrophe. jedenfalls, auch das wäre gelöst. bleiben noch das problem mit xorg und dem knetworkmanager… vielleicht könnte mir hier auch mal die community helfen, denn bisher musste ich alles alleine machen.
in deutschland gibt es diese anzeigen auch wie in den usa, aber oft mit mehr farben und wahrscheinlich mit einer anderen technik. da jetzt winter ist kennt die momentan wohl jeder autofahrer. jedenfalls, die amerikanischen verwandten soll man relativ einfach knacken können.
das bild selbst stammt von einer gehackten anzeige in san francisco. wenn in boston etwas ähnliches auftaucht, waren wahrscheinlich ein paar studenten vom m.i.t. daran beteiligt.
die hardware selbst ist meistens weder verschlossen, noch irgendwie anders gesichert und lädt zum umkrempeln ein. sollte mal tatsächlich ein passwort im weg stehen, sind das meistens die standard-passphrasen.
hat man es erstmal durchschaut, tippt man einfach ein, was man möchte, drückt eine taste, bringt über das ding sofort mit „run w/out save“ das ergebnis auf die tafel oder fügt weitere meldungen mit „add page“ hinzu.
das klingt jetzt fast wie dieses ganze röhren-hacking bei den überwachungs-bots und kameras aus „bioshock“, mit dem unterschied, dass das mit den anzeigen in der realität und nicht in irgendeiner videospiel-welt funktioniert.
der original-artikel erschien bei http://news.cnet.com und bietet auch ein bild mit der „nackten“ anzeigen-hardware.
so, und jetzt das ganze bitte mit ascII-art!
man kennt diesen commercial-web-videoclip sicherlich, wo sich ein junger sportlicher mann als „I’m a mac“ ausgibt und ein etwas dickerer herr mit brille als „I’m a pc“. offensichtlich fehlt in diesem flamewar eine wichtige komponente, weshalb die zwei sich dauernd gegenseitig bekriegen, aber die quelloffene option vergessen bzw. komplett ignorieren. das soll sich jetzt ändern.
die linux-foundation-organisation direkt mischt sich in die spezifische erstellung des videos ein und startet sowas wie ein contest, damit sich doch bitte die kreativen köpfe melden wollen.
in den paar bewegten sekunden soll möglichst gezeigt werden, „was einem linux selbst bedeutet und eine inspiration für die sein, die es bisher nicht nutzten“. dabei geht es auch nicht um das kopieren der bestehenden flammenkrieg-idee. sowas geht zwar, es kann aber natürlich auch etwas gänzlich frisches sein, was meine persönliche präferenz wäre.
alle über 18 dürfen mitmachen, die einreichungen gehen ab heute los, maximal 60 sekunden, zeit bleibt bis zum 15. märz.
man darf gespannt sein, was die power-houses novell und red hat und canonical vorschlagen werden, aber ich denke man kann sich auf saubere independent-werke freuen. zumal der preis nur an individuen oder teams geht, unternehmen bekommen lediglich die chance selbst ein video zu machen.
ring frei für die drei!
klar, was uns noch gefehlt hat, waren pillen mit gehirn. nach dem schlucken senden diese digitale signale an einen empfänger. diese wunder-bonbons sind wahre alleskönner: egal ob datums- oder zeitstempel, dosierung, puls, herzschlag, atmung; spätestens 2012 soll das alles ohne probleme an krankenhäuser und ärzte übermittelt werden. hoffentlich mit einer starken verschlüsselung… [via]
ich habe meine eigene theorie. die psychopharmaka-industrie hat überhaupt kein interesse, die menschen wieder gesund zu machen. alles, was die praktizieren, dreht sich um (möglichst lebenslange) abhängigkeit. wo kämen wir auch hin, wenn die menschen tatsächlich gesund würden und keine pillen mehr schlucken müssten, folglich die kassen der unternehmen leerer blieben? gar nicht auszudenken sowas…
diese meldung wurde gesponsert von ihren forschenden pharma-unternehmen. ruhen sie in frieden, aber nur mit uns!
wir haben schon immer geahnt, dass mit der welt irgendwas nicht stimmt. dass es etwas gibt, das sich unserer wahrnehmung entzieht, unsere sinne dafür nicht ausreichen. ein spiegel ohne bild sozusagen. eine dreidimensionale simulation, projeziert auf zweidimensionalen hintergrund. die welt, wie wir sie kennen, ist nicht viel mehr als ein hologramm.
das geo600-experiment ist ein deutsch-britisches projekt, bei dem seit sieben jahren nach gravitationswellen gesucht wird. diese konnten sie zwar bisher nicht finden, aber sie stiessen auf ein verdächtiges rauschen, das man sich nicht wirklich erklären konnte. jemand kam dann auf die idee, die raumzeit verhalte sich wie ein photo in einer zeitung: wenn man ganz genau hinsieht, kann man die punkte erkennen, aus denen es zusammengesetzt ist. wen das noch nicht vom hocker haut (mir ging es ähnlich), der möge sich einen weiteren kommentar zu diesem phänomen anhören:
„if the geo600 result is what I suspect it is, then we are all living in a giant cosmic hologram.“
wtf.
was absurd klingt, hilft physikern oft bei dem verständnis von schwarzen löchern.
„Our everyday experience might itself be a holographic projection of physical processes that take place on a distant, 2D surface.“
der ganze artikel wurde erst gestern über die website von newscientist veröffentlicht. der text ist sehr lang, nicht leicht zu verstehen und auch auf englisch, aber sehr interessant:
„our world may be a giant hologram“, via newscientist.com.
wenn ihr mich jetzt entschuldigen würdet, ich muss mir dringend noch eine seite mit hologrammen reinziehen und dann sechs wochen darüber nachdenken, was das ganze eigentlich für mich bedeutet.
frohes neues!
es waren ziemlich ruhige tage bei mir die letzten drei wochen. ehrlich gesagt hatte ich bereits vergessen, wie es sich anfühlt, nicht vor 12 uhr aufzustehen und nichts anderes zu tun als zu lesen, zu essen, zu labern, zu zocken oder an linux rumzubasteln.
das nervenaufreibenste waren das update auf opensuse 11.1 und das spielen des intensivsten shooters aller zeiten, „bioshock“.
das update ging fast wie butter, mit dieser 1-click-install-option brauche ich mir kein rpm mehr herunterzuladen, das erledigt ein guter browser und das betriebssystem. probleme gab es anfangs mit wlan, weil ein neuer treiber ein neues programm nötig machte und siehe da: zum ersten mal, seit ich linux nutze, seit 3,5 jahren, kann ich meine wlan-karte vom laptop mit 54mbit/s nutzen. ein novum, das mir gefällt. wie immer zerpflückt es mir die xorg.conf, wie immer macht der proprietäre ati-treiber probleme, wie immer bleibt das vorerst eine dauerbaustelle. aber ich bin recht zuversichtlich, dass sich das irgendwann (2010 oder 2011…) einrenkt.
nun, „bioshock“. sehr massiv, sehr brutal, sehr anstrengend für das nervenkostüm und durchweg genial. ich bezweifle, ob man einen shooter noch besser machen kann. hätte ich allerdings diese ganzen ideen gehabt und das bioshock-perfektionistisch umgesetzt, ich wäre in der anstalt gelandet. meine unzensierte at-version ist einfach zu krank für deutschland, deshalb kommt dieses game hierzulande nur geschnitten in die regale. zählen konnte ich nicht mehr, wie oft es mir den schauer über den rücken gejagt hat, wieviele leichen ich untersucht habe, wie oft ich sehnsüchtig aus den fenstern auf dieses schillernde dystopia geblickt habe, wie oft ich überfordert von diesen raserei-big-daddys war, wie oft ich mich über diese tiefe begeistert zeigen konnte und all dieses hacken. es zählt nicht ohne grund zu den top15 der besten games aller zeiten. und als wäre alles nicht genug, muss man auch noch den photographen einschalten und die gegner erforschen; meine güte, was für ein stress. am ende hat es sich dann doch gelohnt: ich bekam eine trophy als „freund der little sisters“ und das gute ende. jetzt will ich natürlich auch wissen, was beim bösen ende kommt, wenn man die little sisters nicht rettet, sondern sie gnadenlos ausbeutet. dann allerdings mache ich bestimmt dr. tenenbaum unsäglich wütend…
was gab es sonst noch? ach ja: es herrscht mal wieder krieg im nahen osten. herr merckle von ratiopharm entschied sich für seinen letzten zug und anscheinend ist das universum gar nicht so leise. aber dazu irgendwann in den nächsten monaten. vielleicht.
die ATR computational neuroscience laboratories aus japan haben das wohl interessanteste biologische gerät gehackt: das gehirn.
zusammenfassend heisst das, sie konnten bilder, die einem proband vorher auf einem computer-monitor gezeigt wurden, wieder rekonstruieren und zwar anhand messungen des blutflusses im gehirn bzw. dessen aktivität.
die tests werden noch diesen monat in der wissenschafts-zeitschrift neuron abgedruckt. hier zwei links zum englischen original-artikel: via register hardware und via pink tentacle.
der wahnsinn. man fragt sich jetzt vielleicht, was das ganze bringen soll:
„…Dr. F. Krueger at ATR says that they think the tech could someday be used to hack into people’s dreams“.
w00t! dann wären wir voll in der anime-fantasie-welt von paprika!
„…observed one of my students with a group of other children gathered around his laptop. Upon looking at his computer, I saw he was giving a demonstration of some sort. The student was showing the ability of the laptop and handing out Linux disks. After confiscating the disks I called a confrence with the student and that is how I came to discover you and your organization. Mr. Starks, I am sure you strongly believe in what you are doing but I cannot either support your efforts or allow them to happen in my classroom. At this point, I am not sure what you are doing is legal. No software is free and spreading that misconception is harmful. These children look up to adults for guidance and discipline. I will research this as time allows and I want to assure you, if you are doing anything illegal, I will pursue charges as the law allows. Mr. Starks, I along with many others tried Linux during college and I assure you, the claims you make are grossly over-stated and hinge on falsehoods. I admire your attempts in getting computers in the hands of disadvantaged people but putting linux on these machines is holding our kids back.
This is a world where Windows runs on virtually every computer and putting on a carnival show for an operating system is not helping these children at all. I am sure if you contacted Microsoft, they would be more than happy to supply you with copies of an older version of Windows and that way, your computers would actually be of service to those receiving them…“
Karen xxxxxxxxx
xxxxxxxxx Middle School“
[via]
die armen kinder. und sowas schimpft sich autoritätsperson…
die antwort ist auch gut:
an alle linuxer: kauft euch endlich legales micro$oft! ihr immer mit eurem illegalen scheiss!
harhar. nachwuchs-piraten und piraten-veteranen aufgemerkt: es gibt anscheinend eine firefox-erweiterung namens pirates of the amazon, die beim stöbern auf den amazon-produktseiten einen direkten link zur torrent-datei der pirate bay-torrent-seite anbietet. harhar. taucht z.b. eine dvd dort auf, erscheint ein link download 4 free und man kann seinen torrent-client (z.b. azureus) direkt mit dem seed füttern. harhar. [via] leider ist die seite, wo die erweiterung erhältlich war, unerklärlicherweise offline. und ganz bestimmt steckt nicht amazon dahinter. vielleicht war das doch ein stück zu legal. doh. dann eben wieder ab in den golf von aden, echte piraten-sachen machen. harhar.
„in general relativity, the future light cone is the boundary of the causal future of a point and the past light cone is the boundary of its causal past.“ [wikipedia.org] This feed lists the stars in your personal light cone.
Coming: Chi Draconis (3 weeks away)
Chi Draconis is 26.3 light years away and only 3 weeks from the outer surface of your light cone – your ever-growing sphere of potential causality – which began its expansion from Earth on your birthday.
30. Pi-3 Orionis
Pi-3 Orionis is 26.2 light years from Earth. It was enveloped by your light cone 2 weeks ago.
29. Alpha Lyrae
Alpha Lyrae is 25.3 light years away.
28. Alpha Piscis Austrini
Alpha Piscis Austrini is 25.1 light years away.
27. HR8721
HR8721 is 24.9 light years away.
26. Mu Cassiopeiae
Mu Cassiopeiae is 24.6 light years away.
25. Beta Hydri
Beta Hydri is 24.4 light years away.
24. 107 Piscium
107 Piscium is 24.4 light years away.
23. HR222
HR222 is 24.3 light years away.
22. HR6426
HR6426 is 23.6 light years away.
21. HR753
HR753 is 23.5 light years away.
20. Xi Bootis
Xi Bootis is 21.9 light years away.
19. HR8832
HR8832 is 21.3 light years away.
18. Delta Pavonis
Delta Pavonis is 19.9 light years away.
17. 82 Eridani
82 Eridani is 19.8 light years away.
16. HR7703
HR7703 is 19.7 light years away.
15. 36 Ophiuchi
36 Ophiuchi is 19.5 light years away.
14. Eta Cassiopeiae
Eta Cassiopeiae is 19.4 light years away.
13. HR5568
HR5568 is 19.3 light years away.
12. Sigma Draconis
Sigma Draconis is 18.8 light years away.
11. Alpha Aquilae
Alpha Aquilae is 16.8 light years away.
10. 70 Ophiuchi
70 Ophiuchi is 16.6 light years away.
9. Omicron-2 Eridani
Omicron-2 Eridani is 16.4 light years away.
8. Tau Ceti
Tau Ceti is 11.9 light years away.
7. Epsilon Indi
Epsilon Indi is 11.8 light years away.
6. 61 Cygni
61 Cygni is 11.4 light years away.
5. Alpha Canis Minoris
Alpha Canis Minoris is 11.4 light years away.
4. Epsilon Eridani
Epsilon Eridani is 10.5 light years away.
3. Alpha Canis Majoris
Alpha Canis Majoris is 8.6 light years away.
2. Alpha Centauri
Alpha Centauri is 4.4 light years away.
1. Sun
The Sun is right here.
[via]
„… einen sehr interessanten Eindruck von der Größe des Universums gibt, indem man sich als RSS−Feed anzeigen lassen kann, welche Sterne der Galaxie sich in dem Lichtkegel befinden (und neu hinzukommen), der sich seit der eigenen Geburt von der Erde aus ausbreitet.“ [via]
calculate your own light cone: http://interconnected.org/home/more/lightcone/.
now, interpret it!
skateboard-videos gibt es viele, aber kaum eines ist dermassen verrückt wie die beez-reihe. vielleicht war man auch einfach der gängigen form überdrüssig und fand das alles zu ernst und schrecklich unkreativ, denn diese tricks hat man wahrscheinlich noch nirgends gesehen. erfrischender style, das alles, und definitiv auch für leute gedacht, die diesem strassen-sport bisher skeptisch gegenüberstanden oder einfach gar kein interesse daran hatten.
eingebunden sind zehn minuten, die eure aufmerksamkeit in jedem fall wert sind. die offizielle seite findet ihr dort: http://beez.wiskate.com/. die dvd kostet 13$, darauf enthalten sind drei teile und alle einnahmen werden einem obdachlosen-verein in chicago gespendet.
eine kleine anekdote am rande, wieso ausgerechnet beez: da gibt es die geschichte von zwei stubenhockern um die 15, die sich einen spass daraus machen, vor einem bienenschwarm davonzurennen. sie rennen durch rohre, die allerdings zu glatt sind und beide rutschen am ende in den dreck, mit ihren gesichtern zuerst. die brille des einen zerbricht und die splitter hängen ihm im gesicht, trotzdem lachen sich beide kaputt bei dem anblick. beez bedeutet folglich: „a moment of pure, ridiculous chaos that’s performed seriously, but with silly (and often painful) results.“ kaufbefehl!
nun, es ist vielleicht nicht direkt ein hack, sondern ein workaround.
regelmässige besucher des youtube-videoportals werden den kleinen link rechts unterhalb des viewer-fensters bemerkt haben, auf dem steht „watch in high quality“. als standard ist jedoch auf youtube selbst und auch auf den seiten, auf denen die videos eingebunden werden, immer die normale qualität festgelegt. das lässt sich ändern und noch ein paar andere dinge mehr…
– default-einstellung „normale qualität“ auf „high quality“ umstellen: geht in euren youtube-account, dann „playback setup“, dann „video playback quality“ und dort die option setzen „I have a fast connection. always play higher-quality video when it’s available.“
– direkt auf youtube-videos linken, die über „high quality“ verfügen: hängt an euren üblichen youtube-link einfach &fmt=18 an. aus „http://www.youtube.com/watch?v=H7fPuihfuafhu“ wird also „http://www.youtube.com/watch?v=H7fPuihfuafhu&fmt=18“
– einbinden von hq-videos auf anderen websites: ähnlich wie oben, hängt „einfach“ &ap=%2526fmt%3D18 an das ende des links an, wie hier:
„http://www.youtube.com/v/MuqiGrWBRqE&hl=en&fs=1 &ap=%2526fmt%3D18“
– speichern von hq-videos: übernimmt für euch keepvid.com – so bekommt ihr die videos für den pc, den ipod und das iphone in einer mp4-version.
[via]
das sieht jetzt manchmal etwas umständlich aus, aber youtube-gucker wissen, dass man allzu oft mit der normalen video-qualität überhaupt nichts anfangen kann. möge diese liste ein kleiner helfer sein, das grösste manko von youtube, die beschissene bild-qualität, wird erst seit kurzem ausgemerzt.
ein ziemlich cooles werkzeug für das remixen von photos auf flickr, die unter einer creative-commons-lizenz stehen, nennt sich multicolr. man wählt ganz einfach rechts maximal zehn aus 120 farben aus und bekommt als ergebnis die photos, die diese nuancen beinhalten. einfach mal ausprobieren:
http://labs.ideeinc.com/multicolr/.
das klingt jetzt komplizierter, als es tatsächlich ist, denn ihr blättert prinzipiell wie gewohnt durch das flickr-archiv, nur eben nicht nach stichwörtern, sondern nach farben. satte zehn millionen photos mussten für das visuelle vergleichs-instrument herhalten; die technik, die multicolr zugrunde liegt. eine art rock’n’roll-modus für alle gelangweilten oder ewigen suchern nach der perfekten inspiration.
daniel simon lebt sicherlich in einer eigenen zukunft. aber das ist schon ganz gut so, denn dadurch kann er sich voll abgespacten fahr-/flugzeugen widmen, die es so garantiert niemals geben wird. und das ist schade. sein portfolio ist nicht besonders gross und doch über-cool:
http://danielsimon.net/portfolio/portfolio.html.
wem das alles zu kühl ist, der kann sich auch an seinen perfekten chixxx erlaben, die es in der „verführerische zeichnungen“-sektion gibt oder aber man erfreut sich an seinem photographie-hobby.
ach so, ein buch gibt es auch: und zwar nennt sich das ganze „cosmic motors“, 176 seiten mit über 200 zeichnungen und 130 illustrationen für nur 27€. abgefahren.