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Archiv für die Kategorie „PC“

die secure-boot-seuche II

21 Nachrichten finde ich in meinem Feed-Reader seit Mitte Oktober zum Thema Secure Boot. Und das sind nur zwei Quellen. Macht im Schnitt runde vier Beiträge pro Monat. Also jede Woche mindestens ein Mal eine Meldung zu diesem Bullshit. Es reicht!

Das denkt sich endlich auch mal eine Gruppe von Leuten (8.000 insgesamt) und will dagegen etwas machen: Hispalinux hat gegen Micro$oft Klage bei der EU-Kommission eingereicht. 14 Seiten stark. Danke!

Ich nenne das Secure-Boot-Verfahren eine Seuche. Hispalinux drückt das eloquenter aus:

„Secure Boot mitsamt Microsofts Schlüssel [ist] „de facto ein technologisches Gefängnis für Computersysteme.“ Die Windows-Plattform sei damit so wenig neutral wie noch nie und verhindere fairen Wettbewerb.“

Meins ist besser. Aber so sieht es halt aus.

Dieses Verfahren, das derzeit eh nur von Windows 8 und Windows 2012 Server verwendet wird, ist nur ein weiterer Versuch der Redmond-Sklavenhalter euch eure Hardware wegzunehmen. Das Gerät wird hier nur als Teil der Software betrachtet, was ein Schlag ins Gesicht eines jeden Ingenieurs ist.

Überhaupt EFI: Selbst der Vorgänger von UEFI, entwickelt von Intel, spiegelt diese Windows-Techniken nur. Das war nie eine Weiterentwicklung des good old BIOS, sondern eine Remote-Schnittstelle für ein strauchelndes Software-Unternehmen. UEFI mit seinen elf „Partnern“, die sich „Promoter“ schimpfen: AMD, American Megatrends, Apple, Dell, HP, IBM, Insyde Software, Intel, Lenovo, Microsoft und Phoenix Technologies. Logo.

Denkt was ihr wollt. Ich will Micro$oft tot sehen. Für immer.

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internet-explorer-prank

Für alle meine Fans von W1ndow$ und Internet Explorer:

1. Rechtsklick auf Desktop, neue Verknüpfung
2. Bei „Geben Sie den Speicherort für das Element ein:“ folgendes eintippen: Shutdown.exe -s -t 00
3. Bei „Bitte geben Sie den Namen für die Verknüpfung ein“: Internet Explorer, dann „Fertigstellen“
4. Rechtsklick auf das neue Icon auf dem Desktop, auf „Anderes Symbol“ klicken, dann das Icon für den Internet Explorer auswählen. OK, übernehmen, noch einmal ok.
5. Fertig! [via]

😎

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ego! smartmouse

Die EGO! Smartmouse in mal wieder so ein cooles Kickstarter-Projekt.

Sie soll 8GB internen Speicher und Bluetooth mitbringen, läuft mit einem ARM9-400MHz-Prozessor und Linux. Außerdem kann sie dank diverser Sensoren als 3D-Controller eingesetzt werden.

Derzeit sind ca. 16.000£ von den angestrebten 25.000£ die benötigt werden drin. Prototypen existieren auch schon. Wenn alles klappt, wird die 2GB-Variante ca. 80€ und die für 8GB 140€ kosten.

Tja, was ich aber nicht verstehe: Die Meilensteine sehen diese Hardware ab Juni für Windows-Rechner, ab Juli für Mac-Maschinen vor. Ja und Linux selbst? Hallo!?

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mein pi II

So, ein Wochenende mit diesem 30€-ARM-Rechner verbracht. Wirklich überzeugt bin ich davon allerdings (noch) nicht. Ist aber nicht weiter schlimm, finde die Idee trotzdem klasse und bin auch froh, diese Hardware nun daheim zu haben. Da kommt sicher auch noch mehr in Zukunft, was Anwendungsmöglichkeiten und Mods betrifft.

Das Raspberry KDE habe ich gar nicht erst installiert. Ich habe den Autor kontaktiert und der hat wohl seit Sommer 2012 kein Update mehr davon gemacht. Ich hätte es also nicht gerade einfach gehabt das zu nutzen.

Angefangen habe ich mit Unofficial Raspbian Qt/Razor. Mit Qt arbeite ich eigentlich gerne, doch diese Distribution war extrem langsam.

Was mich aber überzeugt hat war hier das Berryboot-Werkzeug. Den Inhalt dieser ZIP packt man sich einfach auf die SD-Karte und kann loslegen: Man muss kurz seine Online-Verbindung konfigurieren und ladet sich die gewünschte Distribution einfach runter. So spart man sich die jeweiligen Vorgänge mit dd bei Linux oder dem Image-Tool unter Windows. Neben Qt/Razor kommt man so auch zu einem normalen Raspbian oder sogar dem „One Laptop per Child“-OS.

Naja, auf Dauer war das dann auch nichts.

Bin dann zu Raspberry Pi Fedora Remix gewechselt und habe hier viel Positives gesehen. Da ich Fedora aber so gut wie nicht kenne war mir das für den Einstieg zu schwerfällig. Es sah jedoch brachial gut aus, war halt etwas langsam. Basiert auf Xfce und bringt viel EyeCandy mit. Hat Spaß gemacht.

Als ich dann sah, dass Bodhilinux für ARM komplett auf Enlightenment setzt musste ich das natürlich auch mal ausprobieren. Auch das sah definitiv ganz gut aus, die Menüführung war jedoch Nonsense. Geschwindigkeit war gut, aber die Repositories waren fehlerhaft. Also wieder weitergezogen.

Tja, am Ende bin ich dann doch bei Raspbian gelandet, was ich eigentlich vermeiden wollte. Ich hasse LXDE und Debian noch viel mehr. Aber dieses OS wird direkt empfohlen und man kann hier massiv viel vom Start weg einstellen; inklusive Sprache, Overclocking, Display, usw. Außerdem sind 36.000 Pakete natürlich eine Bank. Kernel 3.6 auch.

Nur der Sound geht nicht. Habe vier Stunden zugebracht das zu konfigurieren, ohne Erfolg. Nicht gut.

Und schließlich war irgendwann auch Ende, ist ja alles freie Zeit, die dabei drauf geht.

Derzeit nutze ich den Pi als BOINC-Client und trage zu SETI und bald auch Rosetta bei. Doch auch hier braucht man viel Geduld: die 700-1.000MHz geben natürlich nicht sehr viel her und es braucht ewig diese Pakete abzuarbeiten. Aber er läuft und viel Strom braucht er nicht.

Hier ist noch ein Link für das Setup von eigenen SD-Karten: http://elinux.org/RPi_Easy_SD_Card_Setup. Abgedeckt werden Windows, Mac und natürlich Linux. Arg kompliziert ist das nicht, und so stehen einem die folgenden Systeme zur Verfügung: http://elinux.org/RPi_Distributions. Eine perfekte Liste mit vielen Zusatzinformationen.

Have fun!

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mein pi :-)

Nach drei Wochen Wartezeit kam das Teil dann doch noch:

Hier in seinem neuen Heim:

Jetzt noch Debian mit KDE installieren und los geht’s! 🙂

Bin mal gespannt, ob die mickrigen 700MHz ausreichen dafür. Aber laut Wikipedia ist die Übertaktung bis auf maximal 1GHz sogar noch im Rahmen der Garantie.

Der Rechner war nicht sehr teuer, selbst mit Gehäuse nicht. Aber man benötigt dafür auch die richtige Peripherie: Der PI kommt nackt. Netzteil, HDMI-Kabel, Tastaturen und dergleichen muss man alles separat kaufen, sofern man das nicht daheim rumliegen hat. In meinem Fall kamen so fast 70€ zusammen. Muss man eben einplanen irgendwie.

Hier noch eine Übersicht der erhältlichen Betriebssysteme:

http://en.wikipedia.org/wiki/Raspberry_Pi#Operating_systems.

Have fun!

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geforce gtx titan

Ein bisschen Grafikkarten-Fetisch muss manchmal auch sein:

geforce_gtx_titan
(oben: Die Spezifikationen der GEFORCE TITAN, klicken zum Vergrößern)

Nvidia wird ab dem 25. Februar die teuerste und schnellste Grafikkarte der Welt verkaufen.

Die mit 7,1 Milliarden Transistoren und 2.688 CUDA-Cores ausgestattete DirectX-11-Karte wird dann 1071€ kosten. w00t.

Die teuerste Karte ist auch gleichzeitig wohl die größte zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung. Das liegt an der Kepler-Architektur. Die 4,5 Teraflops müssen ja schließlich irgendwo herkommen…

Das Teil ist auch so frisch, es gibt noch gar keine Benchmarks. Die Pornobranche muss sich also noch gedulden. Drei(!) dieser Geräte sollen aber anscheinend die einzige Möglichkeit sein Crysis 3 ruckelfrei auf drei(!) Monitoren mit einer Auflösung von 5.760×1.080px(!) zu zocken. Phew, das wird langsam anstrengend.

Als Netzteil empfiehlt Nvidia ein übliches mit 600W. Na wenigstens etwas, was man weiter benutzen kann.

[via DirectX-Direkt-Porno]

Zum Glück bin ich aus dem Alter raus. Alles, was im PC-Bereich mehr als 90 Watt braucht wird von mir nicht mehr genutzt, die Zeiten sind endgültig vorbei. Aber das heißt nicht, dass ich noch was gegen den guten alten Desktoprechner hätte: So Klassiker sind mir immer noch lieber als dieser ganze Tablet-Scheiß. So richtig schöne Stromsauger mit einer ohrenbetäubenden Lautstärke; hach, das hat schon was. These were the times…

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der erste 3D-mikrochip der welt

3d_microchip

Die Uni Cambridge hat, scheinbar, den ersten 3D-Mikrochip der Welt gebaut.

Informationen von links nach rechts und nach vorne und hinten zu bewegen ist so dermaßen 2012, dieser Chip kann auch hoch und runter.

Dr. Reinoud Lavrijsen arbeitet dort und meint, heutige Chips seien wie Bungalows, wo alles auf einer einzigen Etage passiert. Neuerdings besitzt dieser Bungalow einen Fahrstuhl.

Für dieses kleine Wunder kommt die Spintronik zum Zug, ein nagelneues Forschungsgebiet der Nanoelektronik.

[via]

Wie immer stellt sich mir die Frage, was das jetzt alles bringt. Doch es könnte ein Zwischenschritt zu echten Quantencomputern sein, auch wenn beide Technologien jetzt nicht verwandt sind. Jedenfalls hofft man in Cambridge, dass diese 3D-Dinger die derzeitigen CPUs ablösen. Dann heißt es auf dem Campus: Ka-ching! Oder eben nicht; hängt davon ab, wie sie sich anstellen.

Die Technik bringt aber wohl auch in Festplatten was: durch die magnetischen Effekte lassen sich deren Kapazitäten steigern. Und: Erst 2007 gab es für die Entdeckung des zugrundeliegenden Effekts einen Friedensnobelpreis; der ging aber nicht nach Cambridge, sondern an zwei ältere Forscher-Pioniere.

Ich jedenfalls will so ein Dingens. Am besten verbaut im Raspberry Pi, die 700MHz dort sind jetzt nicht der Reißer. Aber für 30€ will ich nicht weiter meckern.

Weitermachen! Danke für’s Gespräch.

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visualisierte modem-sounds

modemsounds_visuell

Meine ersten Internet-Erfahrungen habe ich vor 13 langen Jahren mit einem popligen Einwahl-Modem gemacht. Das konnte maximal 5,6KB/Sekunde leisten, hatte aber in der Regel einen Durchsatz von 3-4KB pro Sekunde.

Erzählt das mal den ganzen verwöhnten iPhone- und iPad-Kids. Verkommene Subjekte.

Jedenfalls, die Geräusche, die dieses Teil gemacht hat waren schon krass. Das hat sich im Laufe der Nutzungszeit ins Gehirn gebrannt.

Doch was passiert eigentlich während dieser Piep- und Fiep-Sequenzen?

Diese Frage hat sich Oona Räisänen auch gestellt. Er kam auf die ziemlich clevere Idee das zu visualisieren.

Oben ist das Bild in einer viel zu kleinen Ansicht eingefügt, mit einem Klick erscheint daher die Originalgröße.

Man wird mir zustimmen müssen, dass beim Vorgang des MFV (DTMF) des Modems gleich zu Anfang die Sequenz exakt so aussieht, wie uns die Wachowski-Brüder damals die „Matrix“ visualisiert haben. Man kann jetzt darüber streiten, wer hier wen imitiert hat…

Anyway, natürlich endet die komplette Sequenz nicht einfach, wenn eine Einwahlnummer gewählt wird. Das ganze „magische“ Zeug passiert eigentlich erst danach, das wird unfassbar kompliziert und ist in englischer Sprache schwer zu begreifen.

Da Räisanen das Werk allerdings mit einer Creative Commons-Lizenz versehen hat steht natürlich jedem offen das in die eigene Sprache zu übersetzen. Also hopp, hopp!

[via]

Irgendwie vermisse ich diese „alten Zeiten“. Webseiten waren nicht so bloated wie heute, es gab weniger Vollidioten online und auch keine Pseudos mit iPhone und iPad in Bus & Bahn. Auf der anderen Seite würde ich alleine schon vom Wissens- und Erfahrungsstand mit meiner 2000er-Version definitiv nicht tauschen wollen.

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steve ballmer zu windows 8

Ich hatte heute die beste Email des Jahres in meinem Briefkasten. Ich kann mir den Eintrag sparen, denn es spricht höchstselbst Tomatenkopf Steve Ballmer über sein neues Wunder-Betriebssystem Windows 8 (Absender: ballmer@microsoft.com)!

Viel Spaß!

Subject: Windows 8 is Fail

Windows 8 is a lousy Operating System. Its supposed improved performance and claims of improved battery life are exaggerrated, Windows Store is a shameless attempt to pump people for money, and the user interface changes decrease productivity. It is a poor product created for the sake of getting money from your pockets into theirs while offering you as little value as possible. Security is not much different – most exploits and malware that work for earlier Windows versions will still work on Windows 8. One thing that might not work well on it is you, because they switched the interface around so that you have new computer skills to learn. It doesn’t really matter whether you want to buy it anyway, because sooner or later it will probably be forced on you by hardware manufacturers.

Windows 8 is a shameless marketing ploy, introduced just in time for the „holiday shopping season“, which is another big scam. There is nothing „Holy“ about it, because „Christmas“ is a big lie.

Excerpts from http://findtruthmirror.com/xmas.htm

„Xmas has absolutely nothing to do with God. It was originally called Yuletide, which is a pagan festival from the Babylonian Mystery religion of SUN worship. The Babylonians were merchants (they were the originators of the „Market-system“ which is condemned by God) and they used Yuletide to sell their merchandise because, like today, it made them lots of money.“

„SANTA CLAUS is an anagram for SATAN.“

„The fact that the three kings came to pay homage, and brought gifts of great wealth, was used by Satan to give, to those who perverted the teaching, the idea to continue and even increase the sales of their merchandise (a great marketing-exercise for them). So the virgin-birth was hijacked and corrupted into a time to make lots of money, using the ultimate in „high-pressure sales techniques“, which was to falsely use God’s Son’s name, in order to embarass people, who couldn’t afford to buy gifts, to go into debt or steal in order to buy their merchandise. By doing this the rich merchants ruin the lives of the poor, driving them further into debt and poverty or crime, whilst making themselves richer and richer.“

Do you want to give more of your hard-earned money to an opulent mega-corporation? Do you want to serve satan? Don’t fall for the cheap con-artist tricks of the Windows peddlers.

Ich weiß selbst nicht, was passiert, wenn man diesen Link klickt, daher verlinke ich das nicht.

😀

Erstaunlich wenig Orthographie-Fehler für eine Spam-Mail! Bitte mehr davon!

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cracker’s toolbox

crackers_desktop

Was wir hier sehen ist der Werkzeugkasten eines Passwort-Crackers:

25 zusammengeschaltete AMD-Radeon-Grafikkarten, die mit bis zu 10 GBpS kommunizieren können.

Mit dem entsprechenden Programm (erhältlich z.B. über BackTrack) kann diese Kiste 348 Milliarden NTLM-Passwort-Hashes verarbeiten. Pro Sekunde versteht sich.

[via]

Beispiel: Ein XP-Passwort mit 14 Zeichen fällt innerhalb von 6 Minuten.

Unter dem angegebenen Link finden sich noch mehr Sicherheits-Experten-Zahlen-Spielereien. Lohnt sich.

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40 millionen vollpfosten

Micro$oft hat von seinem nagelneuen Betriebssystem Windows 8 40 Millionen Einheiten verteilt. In einem Monat.

Das sind sogar noch 10 Millionen mehr als damals von Windows 7 im gleichen Zeitraum.

Ähm, hallo!? WTF!?

Wie immer sind die Angaben, wieviel davon tatsächlich nagelneue Vollversionen waren, wieviele nur Updates und wieviele bei dem PC sowieso dabei waren schwammig bis gar nicht vorhanden. Das betrifft übrigens auch den Surface: Hier wurden bislang überhaupt keine Informationen rausgelassen. Da man die Bestellungen bereits von 4 auf 2 Millionen gedrosselt hat (bis zum Jahresende), sieht es hier wohl weniger gut aus.

Ich kann mir nicht erklären, wie M$ das immer wieder schafft. Vielleicht kauft Geld wirklich Kunden, keine Ahnung. Es ist ja jetzt nicht so, dass man die 8er wirklich nötig hätte, Windows 7 hatte von Haus aus nicht diese gravierenden Negativaspekte wie Vista.

Trotzdem. Redmonder Kommentare zu solchen Dingen sind immer mit Vorsicht zu genießen. Der Finanzmanager von Asus beispielsweise sagt zum selben Thema, die Nachfrage nach Windows 8 sei „nicht besonders hoch“.

Was soll’s. Viel Spaß noch mit AOL-Windows! Vollpfosten.

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die kabellose handschuh-maus

Eine neue Dimension der persönlichen Faulheit:

thanko: kabellose gestenmaus

Der japanische Peripherie-Hersteller Thanko hat diese Gestenmaus entwickelt, die man sich wie einen Handschuh anziehen kann. Das alles erinnert an die Pläne von Nintendo in den 90er-Jahren mit ihrem Power Glove.

Zusammen mit dem hauseigenen Android-TV-Converter kann dieses Teil jede Bewegung ausführen, die man auch von der herkömmlichen Maus kennt. Hier ein ziemlich faules Video des Controllers in Aktion: via youtube.com.

Das soll aber auch mit den eigenen PCs funktionieren, auf denen Windows läuft. Oder mit dem Mac.

Die Produktseite ist natürlich auf japanisch, aber man kann sie sich spasshalber ja übersetzen lassen:

http://thanko.jp/product/2778.html.

Dann ist zu entnehmen, dass der Handschuh alleine 4980 Yen kosten soll, das sind nur 49€. Zusammen mit der Android-Box gibt’s die neue Maus auch im Set für 12.800 Yen, 125€.

Mit einer Ladezeit von nur einer Stunde soll man 12 Stunden navigieren können.

Fazit, mit freundlicher Unterstützung von Google Translate:

„Gerne dominieren die PC all die Geste Betrieb, sehr futuristisch. Die Zukunft ist da draußen und jetzt.“

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elektronische kriegfuehrung mit CHAMP

Das ist CHAMP:

CHAMP Drohne

CHAMP steht hier für Counter-electronics High-powered Microwave Advanced Missile Project. Hell, yeah, exactly!

Das Teil wurde von Boeing entwickelt und am 16. Oktober erfolgreich getestet.

Es fliegt durch die Lüfte und sendet starke Radiosignale aus. Dadurch schalten sich PCs und andere elektronische Geräte ab. Denen bleibt auch nichts anderes mehr übrig.

Der Test war sogar dermaßen erfolgreich, dass auch die Kameras, die das Manöver filmen sollten, den Geist aufgegeben haben. Das war natürlich in keinem Fall vorhersehbar…

Jedenfalls: Willkommen im goldenen Zeitalter der elektronischen Kriegführung!

Im Deutschen wird sogar das Wort „Krieg“ aus der Bezeichnung offiziell nicht verwendet, hier wird schlicht auf „Kampf“ zurückgegriffen. Die Schweizer nutzen „Kriegführung“ weiterhin, was eigentlich auch richtig ist, denn es heißt ja electronic warfare und nicht electronic battlefare.

[via]

Die Boing feiert den Event so:

„This technology marks a new era in modern-day warfare. In the near future, this technology may be used to render an enemy’s electronic and data systems useless even before the first troops or aircraft arrive…. [W]e made science fiction science fact.“

Natürlich! Das ist eine Errungenschaft, die die Menschheit als solches weiterbringen wird! Keine Frage. Es besteht ja auch ein exorbitanter Unterschied zwischen EMP und dieser Technik. Jetzt kaufen wir uns noch alle amerikanische Flaggen und alles wird gut.

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„von allen PCs verabschieden“

In wenigen Tagen steht uns Windows 8 ins Haus. Es ist auch gleichzeitig der Schlusspunkt von Windows wie wir es kennen: Die Oberfläche wird in etwa so aussehen, was AOL Ende der 90er probiert hat und grandios gescheitert ist. Außerdem soll eine Verschmelzung zwischen Windows Mobile, der XBox und Windows selbst stattfinden. Am Ende läuft alles nur noch über Apps auf einem Dashboard mit unterschiedlichen Panelen. Das kann also eigentlich nur schiefgehen.

Manch einer sieht in der neuen Version gar das Ende von Windows überhaupt. Aber solche Statements gab es in der Vergangenheit schon öfter und die Redmonder haben es trotz allem immer wieder geschafft das Ruder herumzureißen.

Zu diesen Pessimisten gehört auch Marc Benioff. Den muss man jetzt nicht kennen, er ist Betreiber eines Cloud-Computing-Dienstes. Er hat also auch geschäftlich Interesse daran, dass M$ mit Windows 8 scheitert. Das bringt ihm neue Kunden für seinen Dienst und eine klingelnde Kasse.

Anyway, seine Argumente sind trotzdem interessant.

Zwar will er nicht „aggressiv Stimmung gegen Microsoft machen“. Doch im Gegenzug haut er drauf: Wie bereits erwähnt sei Windows 8 „das Ende“. Das liege auch an den Smartphones und Tablets von Apple und Google. Diese Auswahl und diese Möglichkeiten hätte es vor 48 Monaten nicht gegeben, da war Windows 7 gerade mal ein Jahr jung.

Auch das Ziel der Vernetzung, seit XP immer mal wieder einer der Knackpunkte der Redmonder und bislang kaum überzeugend realisiert, sei verfehlt worden. Windows sei hier schlicht „irrelevant“.

[via]

In der Industrie macht sich zudem ein Trend breit, der den IT-Dinosaurier nicht weiterbringt: „Bring your own device„. Vielleicht das Buzzword der letzten paar Jahre, mindestens seit es Smartphones gibt. Entgegen vieler anderer Trends, die sich auf private Bereiche beschränken, hat es diese Sache sogar in die Unternehmen geschafft, große wie kleine.

Fakt ist: Es ist einiges in Bewegung gekommen die letzten Jahre. Mitte August wurden jeden Tag 900.000 Android-Geräte aktiviert. Aktuelle Prognosen gehen davon aus, dass die Windows-Install-Base (also sämtliche Windows-Versionen des Planeten, egal ob mobil oder PC) im ersten Quartal 2014 überholt sein dürfte. Das macht dieses „spezielle Linux“ zum erfolgreichsten des Planeten (ich sage deshalb „speziell“, da es laut den Kernel-Entwicklern noch etwa vier Jahre dauert, bis sich hier beide Systeme ausreichend angenähert haben und man von Linux wieder als Ganzes reden kann).

Und auch gegen Apple kann man sagen was man will, aber die Grenze ist hier noch lange nicht erreicht. Im zweiten Quartal 2012 gab es 200 Millionen mobile iOS-Geräte, machte damals einen Marktanteil von satten 20%. Zum Vergleich: Windows Phone und Windows Mobile kommen auf 27 Millionen Geräte und insgesamt 2% Marktanteil.

Fazit: Micro$oft hat noch einiges vor. Zur Stabilisierung wird auch nicht beitragen, dass man nach nur drei Jahren wieder ein komplett „neues“ Betriebssystem auf den Markt wirft. Viele Unternehmen dürften sich noch gar nicht richtig an Windows 7 gewöhnt haben oder nutzen bis 2014 sogar noch XP, da erscheint schon wieder ein Nachfolger. Eine Art Game Over wäre zwar schön, doch die Realität sieht meistens anders aus.

Das wird aber auch davon abhängen, wie Google und Apple ihre eigenen Pläne weiter vorantreiben können. Am Ende entscheidet der Nutzer. Und dank „Bring your own device“, oder wie man es jetzt auch nennen möge, hat man hier viele Möglichkeiten und damit auch handfeste Alternativen parat, von denen man früher nur träumen konnte. Und mit „früher“ meine ich die letzten fünf Jahre, nicht 10, 20, auch keine 50. Das wird noch ziemlich interessant.

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Die Redmonder gelten nicht gerade als die kreativsten Köpfe im weitreichenden IT-Feld. Wenn es aber darum geht, die eigene Vormachtstellung zu behaupten, greifen sie mitunter auf abenteuerliche Methoden zurück. Eine davon ist das (ironischerweise) sogenannte Secure-Boot-System.

Zwar sind proprietäre BIOS-Systeme alles andere als neu und selbst die bringen ja gewisse Einschränkungen für den Endanwender mit. Doch zukünftig läuft das alles etwas anders, wenn man sich einen neuen PC kauft, auf dem Windows 8 vorinstalliert ist und das hilft keinem Linux-Nutzer.

Im Klartext, hier ein Kommentar von Glyn Moody, von „ComputerWorld“:

„…this „approach seems to be making it hard if not impossible to install GNU/Linux on hardware systems certified for Windows 8“.[20]

Genial, echt. Respekt, Redmond! Ihr habt euch wieder mal selbst übertroffen!

Das Geile: Diese Methode muss zwingend von M$ zertifiziert sein.

Man wird also einen Schlüssel brauchen, um auf dem PC, den man gekauft hat, ein anderes Betriebssystem zu installieren als das mitgelieferte.

All your hardware belongs to Micro$oft!1!1

Anyway.

Die Linux-Community arbeitet (oder muss ja im Endeffekt) an Workarounds. Man entwickelt quasi einen Bootloader für den Bootloader. Das klingt nicht nur komisch, das ist es auch: Der erste Bootloader braucht zwingend diese M$-Zertifizierung. Der zweite bietet dann die gewohnte Möglichkeit alternative Betriebssysteme zu installieren.

M$ will es wiederum den PC-Herstellern überlassen, Secure Boot zu deaktivieren. Wie großzügig. Bei Windows RT-Systemen, die mit der ARM-Architektur ausgestattet sind und die bei fast allen Smartphones, sowie bei Tablet-Computern zum Zug kommt, wird eine Deaktivierung von vornherein ausgeschlossen und unmöglich gemacht.

Hier zur Zusammenfassung, das Rätsel des Tages: Wie passt ein Private Key als Lizenz, signiert von einem der schäbigsten IT-Unternehmen aller Zeiten mit Open Source zusammen? Na? No. Fucking. Way.

[Update I: 26.11.12]

Leider alles keine Paranoia, sondern harte Realität:

„Man lädt aber nicht einfach sein UEFI-Binary hoch und bekommt es signiert zurück“, schreibt Bottomley. Es muss in eine Cab-Datei gepackt und zur Verifikation signiert werden. Dafür stehen freie Anwendungen bereit, für den Upload muss aber Silverlight verwendet werden, was nicht für Linux verfügbar ist.“

[via]

Jaja, die Redmonder. Insgeheim wissen sie ja schon genau, wie sie’s machen müssen…

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